FreitagsSUCHT

Alkoholsucht.
Ich denke das viel mehr Leute ein Alkoholproblem haben, als wir uns vorstellen können. Einerseits ist es ja nix besonderes wenn man ein paar Bierchen trinkt, die Frage ist wohl wie viel man trinkt. Mein Vater war Alkoholiker und ich kann mich mehr "betrunken" als "nüchtern an ihn erinnern was auch ganz gut so ist, weil das hat mich abgeschreckt. Ich trinke nicht sehr viel und möchte das auch so beibehalten. Aber zurück zum Thema ab wann ist man jetzt Alkoholiker? 3 Bier am Tag, drei Glaserl Wein oder heimlich an Jägermeister von der Tankstelle?
Kann es sein das man Alkoholiker ist sobald man wenn man unruhig wird wenn, ein Tag ohne Alkohol ansteht? Der betroffene selber wird ja kaum sagen "Hallo ich bin Alkoholiker" Was mich mehr beschäftigt ist wie geht die Umgebung damit um wenn sie jemanden aus seinen Reihen kennt der ein Alkoholproblem hat. Redet man ihn an und versucht man ihn zu helfen, oder klopft man ihm auf die Schulter und sagt, komm trinken wir ein Bierchen (Um von der eigenen Alkoholsucht abzulenken)?
Wenn jemand in der Familie trinkt, das stehen irgendwann massive Probleme an sei es finanziell und oder auch das Thema Gewalt und die ganze Familie leidet bis irgend etwas passiert! Wenn dann ein Alkoholentzug ansteht, und das dauert oft sehr lange, dann kommen Probleme die bestimmt nicht einfach zu lösen sind!
Ich wünsche allen Menschen die Probleme mit dem Alkohol haben viel Kraft auf den Weg zurück! Ich weiß wie schwer es für mich war mit dem Rauchen aufzuhören und ich glaub alkoholtechnisch würde  ich mir auch sehr schwer tun!
Wünsch euch ein feines Tagerl
Als Foto gibt es wieder Strommasten fotografiert in Gunskirchen

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